Stegskopf Blog Januar bis Mai 2018
DBU will Naturerleben ermöglichen
26.05.2018 15:56 Uhr
Quelle: SWA vom 26. Mai 2018


Pflanzung von 50 Obstbäumen
21.05.2018 13:55 Uhr
Entlang des Weges vom Lager Stegskopf zum Höllenkopf wurden in diesem Jahr 50 Obstbäume gepflanzt.
Der Hintergrund ist mir nicht bekannt.


Erster Wolfsnachweis auf dem Stegskopf
16.05.2018 19:10 Uhr
Hier nachzulesen in der Siegener Zeitung und im AK- Kurier
Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung zum DBU Naturerbe Stegskopf
09.05.2018 18:43 Uhr
Hier der Original Einladungstext:
Sehr geehrte Damen und Herren, in Deutschland gibt es verschiedene geschützte Landschaften wie Nationalparke, Naturschutzgebiete oder Biosphärenreservate - einzigartige Naturlebensräume, in denen zahlreiche Tiere und Pflanzen einen Rückzugsraumfinden.
Seit einigen Jahren zählen zu diesen naturnahen Gebieten auch die Flächen des Nationalen Naturerbes mit insgesamt rund 156.000 Hektar. Sie sollen als Orte der biologischen Vielfalt gesichert werden. Zu diesem Zweck hat der Bund sie an die Länder, Stiftungen und Naturschutzverbände übertragen.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt mit ihrer Tochtergesellschaft DBU Naturerbe betreut als größte Flächenempfängerin 70 Gebiete mit rund 70.000 Hektar. Seit Oktober letzten Jahres ist die DBU Naturerbe GmbH für die über 1.800 Hektar große ehemalige militärische Liegenschaft am Stegskopf verantwortlich.
Wie sich die rechtliche und tatsächliche Situation im DBU Naturerbe Stegskopf aktuell darstellt und wie diese Fläche ökologisch entwickelt werden soll, erfahren Sie auf unserer Bürgerinformationsveranstaltung am Donnerstag, 24. Mai 2018, 18.00 Uhr im Bürgerhaus Daaden, Schützenhof 10, 57567 Daaden.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Werner Wahmhoff
DBU Naturerbe GmbH Gesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zur Sicherung des Nationalen Naturerbes mbH
Auf Schusters Rappen um den Höllenkopf
05.05.2018 22:52 Uhr
Am Samstag trafen sich über 20 Wanderer zu einer naturkundlichen Wanderung um den Höllenkopf bei Emmerzhausen.
Unter fach- und ortskundiger Führung ging es über Stock und Stein. Wanderführer Michael Bender, vom Westerwaldverein Daaden, hatte viel über die Pflanzen und Gegebenheiten vor Ort zu erzählen.
Bei schönstem Frühlingswetter konnten die Wanderer wunderbare Ausblicke vom Höllenkopf erleben, und nebenbei recht interessante Informationen aus vergangenen Zeiten erhalten. Die Tour ging vom Fusse des Stirnskopf, dem Daadebach bergauf, entlang zum ehemaligen MOB Stützpunkt auf dem Stegskopf. Von dort zu der Trollblumenwiese der Loki Schmidt Stiftung, weiter zum "Silbersee", und von dort auf den Höllenkopf.
Danach ging es an dem Lager des Stegskopf vorbei zur Daade- Quelle.
Von dort Richtung Skihütte zum Ausgangspunkt zurück.
Die Wanderer waren sehr angetan von der einmaligen Naturlandschaft hier in der Region Stegskopf.
Eine gelungene Veranstaltung!
Vielen Dank an den Westerwaldverein Daaden, und besonders an Michael Bender für die hervorragende Führung!
Naturkundliche Wanderung im Bereich Stegskopf
02.05.2018 12:56 Uhr
Naturkundliche Wanderung im Bereich Stegskopf.
Für Samstag, den 5. Mai 2018 hat Wanderführer Michael Bender (Westerwaldverein) eine Naturkundliche Wanderung im Bereich um den Stegskopf vorbereitet.
Er wird den Wander- und Naturfreunden viel über die Pflanzenwelt berichten.
Da ein Zugang ins Sperrgebiet z. Zt. nicht genehmigt wurde, wird seine 6 bis 8 Kilometer lange Route sich im Gebiet des Höllenkopfes bewegen.
Von hier hat man bei guter Wetterlage eine herrliche Fernsicht in die Landschaft.
Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Parkplatz/Festplatz in Daaden.
Rückfragen bitte an Michael Bender, Tel. 02743/1205
Der Kuckuck vom Stegskopf :-)


Die Russenbude - ein Artikel vom Arbeitskreis Heimatgeschichte Daadener Land
20.04.2018 17:56 Uhr
Das historische Foto:
Die "Russenbude" in der Nähe der Friedewälder Höhe In der Gemarkung Friedewald, nahe an der Grenze zu Derschen, unterhalb des Kuhstammes stand die "Russenbude".
Dieses Gebäude wurde während des Ersten Weltkrieges (1914 - 1918) errichtet und diente zunächst als Unterkunft für russische Kriegsgefangene, die mit Arbeiten zur Verbesserung der umliegenden Viehweide beschäftigt waren. Hauptsächlich bestand die Arbeit darin, die großen einzeln herumliegenden Basaltsteine auf Haufen zusammenzutragen.
Um 1920 wurde die Hütte durch den bekannten Skipionier Siegfried Koch und den Emmerzhäuser Lehrer Peter Hoffmann als Skihütte genutzt und erhielt vorübergehend den Namen "Neuwieder Hütte".
In den 1950er Jahren diente die "Russenbude" als Unterkunft für den Friedewälder Hirten und seiner Familie. Auch die "Backes-Nelly" soll hier zeitweise gewohnt haben. Zu Ende der Beweidung der gemeindlichen Viehweiden fand im Jahr 1958 ein großes Hirtentreffen an der "Russenbude" statt, bei dem die Hirten aus Friedewald, Derschen und Hof und ein großer Teil der Bevölkerung anwesend waren.
Kurz danach ist die "Russenbude" abgebrannt. Manfred Schmidt aus Stein-Neukirch war als Feuerwehrmann auf dem "Stegskopf" tätig, als der Friedewälder Ortsbürgermeister ein Feuer meldete. Als Manfred Schmidt und ein Kollege, den er in Emmerzhausen aufnehmen musste, zum Brandort kam, konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden und man beschränkte sich darauf, den nahestehenden Wald vor dem Feuer zu schützen. Die Brandursache konnte nicht geklärt werden. Heutzutage sind noch Mauerreste aus schweren Basaltsteinen zu erkennen und die Natur hat sich diesen Platz wieder zurückerobert.
Vielen Dank an den Arbeitskreis Heimatgeschichte Daadener Land für die Genehmigung zur Veröffentlichung auf dieser Website.
Text und Foto: ©Arbeitskreis Heimatgeschichte Daadener Land


Gibt es noch eine Chance für die Schäfer Frank und Gabi Klein?
17.04.2018 17:50 Uhr
Hier der Link zum Artikel in der Rhein- Zeitung
Sitzungsbericht Ortsgemeinde Emmerzhausen 26.03.2018
08.04.2018 22:09 Uhr
Hier der Link zum Sitzungsbericht Ortsgemeinde Emmerzhausen 26.03.2018
Emmerzhausen kauft Teile vom Stegskopf
27.03.2018 18:59 Uhr
Der Ortsgemeinderat von Emmerzhausen hat sich einstimmig dazu entschlossen, Teile des Stegskopfes zu erwerben.
Ortsbürgermeister Heinz Dücker sprach von einer Jahrhundertentscheidung. Für den MOB Stützpunkt ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.
Für die Nutzung des ehemaligen Truppenübungslagers ist eine gewerblich- industrielle, wohnbauliche, touristische oder dienstleistungsbezogene Nutzung angedacht, entsprechend dem Konzept Nr. 1.
Hier ein Artikel aus dem WW- Kurier.
Einwohnerversammlung / Emmerzhausen
16.03.2018 21:00 Uhr
Am Mittwoch, den 21. März findet eine Einwohnerversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Emmerzhausen statt.
Die Einwohnerschaft soll über den Stand der Verhandlungen betreffend "Nachnutzung des Truppenübungslagers Stegskopf und des Mobilmachungsstützpunktes" unterrichtet werden.
Auch werden die Nutzungskonzepte vorgestellt. Anschließend findet eine Diskussion statt.
Gehen die Tore bald auf?
08.03.2018 20:50 Uhr
Heute fand eine Bürgerveranstaltung - Planung- und Nutzungskonzeption "Truppenlager Stegskopf" - im Bürgerhaus Daaden statt.
Das Erstzugriffsrecht (Erstkaufsrecht) für die bebauten Flächen des Truppenlagers endet mit Ende März. Bis dahin muss entschieden werden, ob die bebauten Flächen von der Kommune übernommen werden, oder ob sie an die DBU übertragen werden können.
Eine Vertreterin der DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG) stellt drei Nutzungskonzepte vor. Im Anschluss konnten die Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen, sowie ihre Zustimmung zu den Konzepten in Form von Punktvergaben äußern.
Frau Weber (DSK) informierte kurz über die bisherige Nutzung des Lagers. 2015/2016 zur Zeit des Afa, sind nochmals große Summen in die Gebäude investiert worden.
Hier die vorgestellten Konzepte:
Konzept 1: Bei dem ersten Konzept geht es um ein Sport-, Gesundheits- und Naherholungszentrum mit Nutzungsideen, vor allem lokaler Akteure. Es setzt sich zusammen aus unterschiedlichen Beteiligten und Nutzungsmöglichkeiten. Die einzelnen Bereiche wären z.B. ein Reit-und Sportzentrum, das Natur- und Kulturzentrum Hoher Westerwald (NaKuZe), Skiverein, Regionalmarkt, Regiocafe, Gesundheitsimmobilie zur Unterbringung / Behandlung von Patienten - alternativ als Ferienwohnung, Bereich Erholung / Ferienwohnungen, Wohnmobilhafen, Coworking Spaces.
Konzept 2:
Bei diesem Konzept geht um die Errichtung eines Gewerbepark. Es gibt bereits Interessenten, z.B. die Revikon GmbH. Hier könnte z.B. u.a. ein Warenverteilzentrum entstehen.
Konzept 3:
Dieses Szenario würde eintreten, falls die Ortsgemeinden nicht zugreifen würden. Emmerzhausen hat Erstzugriffsrecht. Das Gebiet würde mit dem gesamten Truppenübungsplatz und den Immobilien an die DBU überführt werden. Von der DBU würde keinerlei Maßnahmen durchgeführt. Zum Beispiel würde der Zaun bleiben, es wird nicht abgebrochen usw. Es bleibt so wie es ist - Stichwort: naturnaher Abbruch.
Am Ende der Veranstaltung konnten die Bürgerinnen und Bürger Punkte für die jeweiligen Konzepte vergeben.
Hier erhielt Konzept 1 eindeutig die größte Zustimmung.
Vielen Dank an die verantwortlichen in den Ortsgemeinden, die eine solche Veranstaltung ermöglicht haben. Auch wenn die Bürger selbst nicht entscheiden, so hatte man doch den Eindruck, er wird gehört.
Hier noch Artikel zum Thema aus der Siegener Zeitung, und aus der Rhein-Zeitung.
Start
13.02.2018 18:59 Uhr